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Erklärung zur modernenSklaverei

ESG:

Einführung

Moderne Sklaverei ist eine Straftat und eine Verletzung der Menschenrechte. Der britische Modern Slavery Act 2015 definiert moderne Sklaverei als Sklaverei, Leibeigenschaft, Zwangs- oder Pflichtarbeit und Menschenhandel.

Beacon Rail Lux Holdings S.à r.l. (zusammen mit seinen direkten und indirekten Tochtergesellschaften, „Beacon“) hat sich verpflichtet, die in seinem Geschäft oder in seiner Lieferkette bestehenden Risiken moderner Sklaverei zu bekämpfen und anzugehen. Beacon kommt dieser Verpflichtung nach, indem es Richtlinien und integrierte Systeme einführt, welche die Risiken der modernen Sklaverei abdecken, wie im Folgenden dargelegt.

Beacon verfolgt einen Null-Toleranz-Ansatz gegenüber moderner Sklaverei. Diese Erklärung legt dar, wie Beacon diesen Ansatz umsetzt und durchsetzt, um das Risiko der modernen Sklaverei innerhalb seines Unternehmens oder seiner Lieferkette zu minimieren.

Die Organisation von Beacon

Beacon ist ein Leasingunternehmen für Schienenfahrzeuge, das den britischen und europäischen Markt bedient.

Der Unternehmenszweck von Beacon ist, führenden Schienenleasingdienst für Personen- und Güterzugbetreiber anzubieten. Sicherheit steht im Mittelpunkt all seines Handelns. Beacon setzt sich für das Wohlergehen aller Mitarbeiter ein. Das Thema Gesundheit und Sicherheit gehört selbstverständlich zur täglichen Arbeit des Unternehmens. Eines der unternehmensweiten Jahresziele von Beacon ist zu gewährleisten, dass „Sicherheit im Mittelpunkt all unseres Handelns“ steht.

Mit seiner umfassenden Erfahrung sowohl in der Verwaltung von Bahnanlagen als auch auch mit Kapitalmärkten erfüllt Beacons branchenführendes Managementteam die Anforderung seiner Kunden im Bereich Schienenverkehr. In den Niederlassungen in Luxemburg, London, Madrid und Frankfurt sind 49 allgemeine, technische und Support-Fachkräfte tätig.

Die Lieferkette von Beacon umfasst Schienenfahrzeughersteller, Wartungsanbieter und Kunden, die die Schienenfahrzeuge von Beacon leasen.

Der Ansatz von Beacon

Der Unternehmenszweck von Beacon ist, Personen- und Güterzugbetreibern einen führenden Leasingdienst für Schienenfahrzeuge anzubieten. Sicherheit steht im Mittelpunkt all seines Handelns. Beacon engagiert sich für das Wohlergehen aller Mitarbeiter sowie der Gemeinschaften, in denen das Unternehmen tätig ist. Das Thema Gesundheit und Sicherheit gehört selbstverständlich zu seiner täglichen Arbeit. Beacon erkennt auch an, dass ein effektives Management von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren („ESG“) im Rahmen von sowie auch als Ansatz für seine Investitionen in Schienenfahrzeuge von großer Bedeutung ist. Im Jahr 2022 wurde Beacon zum dritten Mal in Folge im Rahmen der Global Real Estate Sustainability Benchmark (GRESB) mit fünf Sternen ausgezeichnet. Beacon entwickelt seinen Ansatz zur Bekämpfung und Risikominderung moderner Sklaverei stetig weiter und ist bestrebt, ihn mittels eines themenübergreifenden, integrierten Ansatzes mit seinen ESG-Verpflichtungen in Einklang zu bringen.

In Bezug auf seine eigenen Geschäftstätigkeiten unterhält Beacon solide Beschäftigungsrichtlinien und -verfahren. Beacon will seinen Mitarbeitern ermöglichen, gute Leistung zu erbringen, sich motiviert zu fühlen und sich in einem sicheren und positiven Arbeitsumfeld persönlich zu entwickeln.

Aufgrund dieser internen Kontrollen, und angesichts des überschaubaren betrieblichen und räumlichen Rahmens und der Rechtsordnungen, in denen es tätig ist, hält Beacon das Risiko, dass seine Geschäftsabläufe von moderner Sklaverei betroffen sind, für gering.

Jedes Jahr hält Beacon verpflichtende Compliance-Trainings ab und schult seinen Vorstand sowie seine Mitarbeiter, damit sich alle Betriebsangehörigen der Gesundheits-, Sicherheits-, Qualitäts- und Umweltrisiken im Unternehmen bewusst sind und wissen, wie damit in all diesen Bereichen am besten umzugehen ist. Eine der verpflichtenden Compliance-Schulungen befasst sich speziell mit moderner Sklaverei. Beacon ermutigt außerdem seine Mitarbeiter, Bedenken zu äußern, und bietet Whistleblowern angemessenen Schutz.

Zur Bewertung und zum Umgang mit Risiken der modernen Sklaverei und des Menschenhandels in seiner Liefer-/Wertschöpfungskette verfolgt Beacon den folgenden Ansatz:

  • Bei allen neuen Anbietern wird eine Sorgfaltsprüfung durchgeführt. Art und Umfang dieser Prüfungen, die Beacon in den verschiedenen Bereichen seines Unternehmens und seiner Lieferkette durchführt, richten sich nach der geografischen Lage des jeweiligen Betriebs und dem potenziellen Risiko von moderner Sklaverei, Menschenhandel und anderen Menschenrechtsverletzungen an diesen Standorten;
  • Beacon vermittelt seinen Lieferanten u. a. durch vertragliche Verpflichtungen und seinen Lieferantenfragebogen, dass es nicht zur Zusammenarbeit mit ihnen bereit ist, wenn sie den Modern Slavery Act 2015 nicht einhalten und keine ausreichenden Richtlinien pflegen und einhalten, um moderne Sklaverei in ihren Lieferketten zu verhindern und die wichtigsten Risiken zu kontrollieren; und
  • Beacon führt bei verschiedenen Parteien in seiner Lieferkette Audits und Inspektionen durch, um sicherzustellen, dass sich seine hohen Standards auch in den Tätigkeiten seiner Geschäftspartner widerspiegeln.

Beacon hält alle für das Unternehmen geltenden Gesetze, einschließlich des Modern Slavery Act 2015 und aller anderen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien in Bezug auf moderne Sklaverei und Menschenhandel, vollunfänglich ein. Beacon verfügt über strenge Richtlinien, um Konstruktion, Fertigung und Wartung seiner Vermögenswerte ordnungsgemäß zu überwachen.

Überwachung der Leistung

Beacon hat sich verpflichtet, seinen Ansatz zur Bekämpfung und Risikominderung moderner Sklaverei im Rahmen von und in Verbindung mit seinem umfassenderen ESG-Ansatz stetig weiterzuentwickeln. Insbesondere bemüht sich Beacon, in seinem gesamten Unternehmen das Bewusstsein für die Verpflichtungen und Risiken im Zusammenhang mit moderner Sklaverei weiter zu schärfen, seinen Geschäftspartnern seine Verpflichtung zur Bekämpfung des Risikos moderner Sklaverei zu vermitteln und sein risikobasiertes Verständnis und seinen Ansatz in Bezug auf potenzielle Risikoquellen moderner Sklaverei weiterzuentwickeln.

Die Geschäftsleitung von Beacon führt regelmäßig Inspektionen, Überprüfungen und Audits durch, um sicherzustellen, dass diese Richtlinien eingehalten werden und geeignet sind, die gesetzlich vorgeschriebenen sowie die vom Unternehmen intern gesetzten hohen Standards zu erfüllen. Beacon wird weiterhin die Wirksamkeit der oben genannten Maßnahmen überwachen, um Verbesserungsbedarf festzustellen und entsprechende Verbesserungen schnellstmöglich umzusetzen.

Rechtliche Hinweise

Diese Erklärung wird gemäß Abschnitt 54 des Modern Slavery Act 2015 abgegeben und stellt die Erklärung von Beacon zu Sklaverei und Menschenhandel für das am 31. Dezember 2022 endende Geschäftsjahr dar.

Genehmigung durch den Verwaltungsrat

Diese Erklärung wurde vom Verwaltungsrat von Beacon im 21 März 2023 offiziell genehmigt.

Adam Cunliffe
Geschäftsführer
März 2023

Keith Howard
Vorsitzender
März 2023


Richtlinie für Nachhaltigkeit

Wir ergreifen aktiv Maßnahmen um sicherzugehen, dass unser Einfluss so positiv wie möglich ist.

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Umweltrichtlinie

Wir setzen uns dafür ein, im Schienensektor umweltfreundliche Verbesserungen voranzutreiben.

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Richtlinie für Gesundheit, Sicherheit und Wohlergehen

Die Sicherheit unserer Mitarbeiter, Kunden und unseres Betriebs steht immer an oberster Stelle.

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Nutzen Sie für Personen- oder Güterzuganfragen bitte den jeweiligen Ansprechpartner für Ihre Region.